Metall richtig sägen

Version 11.1 von Mike Schneider am 2025/11/02 14:39

Hier der Versuch, die wichtigsten Tipps weiterzugeben, die Anfänger benoetigen, um saubere, gerade Schnitte in Metall zu machen udn dabei die Sägeblätter zu schonen.

Grundlegendes

Im Grunde muss man immer aufpassen, dass die Zähne des Sägeblattes sich nicht im Werkstück verhaken. Vergleicht man Metallsaegeblaetter mit Holzsaegeblaetter, sieht man sehr schnell, dass die Zaehne eine Metallsaegeblattes kleiner sind. 

Metallwerkstuecke koennen auch kleiner sein und hier liegt immer die Krux, wo ein wenig Ueberlegung Frust vermeidet: Wenn man die Saege richtig ansetzt, bekommt man einen guten Schnitt und die Saege geht nicht kaputt.

Das gilt fuer das Saegen mit einer Handsaege, mit der Bandsaege, mit der Hydrauliksaege und der Kreissaege. Also einfach immer, wenn Metall gesaegt wird.

Der Zusammenhang von Zahnteilung und Schnitt

Beim Sägen ist unbedingt darauf zu achten, dass mindestens zwei Zähne im Eingriff sind, da sonst Zähne ausbrechen können.

Ein Sägeblatt mit ausgebrochenen Zähnen ist defekt und muss ersetzt werden.

Je dünner das zu sägende Objekt ist, desto feiner muss die Teilung des Sägeblatts sein.

Das gilt fuer maschinelles Saegen und das Aegen von Hand!

Richtiger Ansatz

Bild 1: so ist der Ansatz richtig

Die Sägezähne bewegen sich über das Werkstück. Bei der Bewegung der Sägezähne nach rechts erfolgt der Sägeschnitt, bei der (Rückzugs-)Bewegung des Sägeblatts nach links wird kein Material abgetragen.

Unrichtiger Ansatz der Säge birgt die Gefahr von Verhaken und Zahnbruch.

Bild 2: Unrichtiger Ansatz der Säge birgt die Gefahr von Verhaken und Zahnbruch.

Bei der Bewegung des Sägeblatts nach rechts können Zähne ausbrechen. Die Säge macht laute Geräusche und schreit um Hilfe. Ein Sägeband kann reißen und stellt dann eine erhebliche Verletzungsgefahr dar.

Wenn die Maschine ungewöhnliche Geräusche macht, ist sofort das Sägeblatt vom Werkstück abzuheben und die Maschine abzuschalten (Not Aus) und der Fehler zu suchen. Mit etwas Glück ist das Sägeblatt noch heil geblieben.

Ansägen mit der Bandsäge

Beim Ansägen ist es mit der Bandsäge ist es oft unvermeidlich, dass zu wenige Zähne im Eingriff sind. Damit keine Zähne einhaken und brechen können, ist die Säge so zu führen, dass sie nur ganz sachte ins Werkstück eintaucht. Erst wenn mehrere Zähne im Eingriff sind, darf der Sägebügel losgelassen werden und durch sein Eigengewicht weitersägen.

So ist es also falsch. Der Zahn taucht viel zu tief ein und kann wenn das Sägeblatt nach rechts geht abbrechen:

So ist es also falsch. Der Zahn taucht viel zu tief ein und kann wenn das Sägeblatt nach rechts geht abbrechen.

So ist es richtig. Die Säge wird vorsichtig von Hand abgesenkt und der Zahn taucht nicht gleich viel zu tief ein, und hat so erst die Möglichkeit zu schneiden, statt hängen zu bleiben.

So ist es richtig. Die Säge wird vorsichtig von Hand abgesenkt und der Zahn taucht nicht gleich viel zu tief ein, und hat so erst die Möglichkeit zu schneiden, statt hängen zu bleiben:

Wenn die Säge von Hand so weit ins Werkstück geführt wurde, dass mehrere Zähne im Eingriff sind, kann die Säge losgelassen werden und alleine ihr Werk verrichten.

Wenn die Säge von Hand so weit ins Werkstück geführt wurde, dass mehrere Zähne im Eingriff sind, kann die Säge losgelassen werden und alleine ihr Werk verrichten.

Ansägen mit der Handsäge

Zur Uebgung uebertragen wir das Ganze auf eine Handsaege: Das Saegeblatt der Handsaege wird auf Druck eingespannt; d.h. die gerade Seite der Zaehne ziegen nach Vorne. Ich kann nun ein Eckiges Werkstueck von Vorne ansaegen und habe dabei gleihsam wie beim Nutzen der Bandsaege sorge zu tragen, dass ich beim Ansaegen nur leichten Druck ausuebe, um keine Zaehne aus dem Saegeblatt zu brechen. Mit der Handsaege kann ich jedoch auch an der mir abgewandten Ecke ansetzen und habe dann einen weicheren Winkel, sodass die Zaehne sich wenig verhaken koennen.

Der Vorschlag an die geneigten maker:Innen ist, das einmal bewusst zu ueben: Spanne eine Werkstueck ein und saege von Hand.

Denn es gibt was zu lernen: Setze ich absolut flach auf dem Werkstueck an, koennte ich auf die Idee kommen, keine Zaehne zu gefaehrden. Der Denkfehler ist, dass das mit dem flachen Ansatz in der Praxis meist nicht funktioniert, weil die Kanten von Metallwerkstuecken meist scharf sind. Und selbst wenn ich das schaffe, brauche ich sehr viel Druck, um auf der Flaeche saegen zu koennen.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Also setzen wir die Saege mit Winkel an. Dabei sollten man vermeiden, an der vorderen Ecke anzusetzen weil: Gefahr des Zahnbruchs.

Handsäge vorne anzsetzen: Gefahr, Zähne abzubrechen.

Handsäge vorne anzsetzen: Gefahr, Zähne abzubrechen.

Setzt man die Saege so an, dass die hintere Ecke zuerst abgetragen wird, hat mein einen flacheeren Winkel ueber dem Werkstueck und weniger Gefaehr, dass ein Zahn bricht.

So setzt man die Saege besser an: an der hinteren Kante hat man meist einen flacheren Winkel und weniger Gefahr des Zahnbruchs.

So setzt man die Saege besser an: an der hinteren Kante hat man meist einen flacheren Winkel und weniger Gefahr des Zahnbruchs.

Ansägen mit der Handsäge

Zur Uebgung uebertragen wir das Ganze auf eine Handsaege: Das Saegeblatt der Handsaege wird auf Druck eingespannt; d.h. die gerade Seite der Zaehne ziegen nach Vorne. Ich kann nun ein Eckiges Werkstueck von Vorne ansaegen und habe dabei gleihsam wie beim Nutzen der Bandsaege sorge zu tragen, dass ich beim Ansaegen nur leichten Druck ausuebe, um keine Zaehne aus dem Saegeblatt zu brechen. Mit der Handsaege kann ich jedoch auch an der mir abgewandten Ecke ansetzen und habe dann einen weicheren Winkel, sodass die Zaehne sich wenig verhaken koennen.

Der Vorschlag an die geneigten maker:Innen ist, das einmal bewusst zu ueben: Spanne eine Werkstueck ein und saege von Hand.

Denn es gibt was zu lernen: Setze ich absolut flach auf dem Werkstueck an, koennte ich auf die Idee kommen, keine Zaehne zu gefaehrden. Der Denkfehler ist, dass das mit dem flachen Ansatz in der Praxis meist nicht funktioniert, weil die Kanten von Metallwerkstuecken meist scharf sind. Und selbst wenn ich das schaffe, brauche ich sehr viel Druck, um auf der Flaeche saegen zu koennen.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Also setzen wir die Saege mit Winkel an. Dabei sollten man vermeiden, an der vorderen Ecke anzusetzen weil: Gefahr des Zahnbruchs.

Handsäge vorne anzsetzen: Gefahr, Zähne abzubrechen.

Handsäge vorne anzsetzen: Gefahr, Zähne abzubrechen.

Setzen man die Saege so an, d 

Ansägen mit der Handsäge

Zur Uebgung uebertragen wir das Ganze auf eine Handsaege: Das Saegeblatt der Handsaege wird auf Druck eingespannt; d.h. die gerade Seite der Zaehne ziegen nach Vorne. Ich kann nun ein Eckiges Werkstueck von Vorne ansaegen und habe dabei gleihsam wie beim Nutzen der Bandsaege sorge zu tragen, dass ich beim Ansaegen nur leichten Druck ausuebe, um keine Zaehne aus dem Saegeblatt zu brechen. Mit der Handsaege kann ich jedoch auch an der mir abgewandten Ecke ansetzen und habe dann einen weicheren Winkel, sodass die Zaehne sich wenig verhaken koennen.

Der Vorschlag an die geneigten maker:Innen ist, das einmal bewusst zu ueben: Spanne eine Werkstueck ein und saege von Hand.

Denn es gibt was zu lernen: Setze ich absolut flach auf dem Werkstueck an, koennte ich auf die Idee kommen, keine Zaehne zu gefaehrden. Der Denkfehler ist, dass das mit dem flachen Ansatz in der Praxis meist nicht funktioniert, weil die Kanten von Metallwerkstuecken meist scharf sind. Und selbst wenn ich das schaffe, brauche ich sehr viel Druck, um auf der Flaeche saegen zu koennen.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Also setyen wir die S'ge mit Winkel an. Dabei sollten man vermeiden, an der vorderen Ecke anyusetyen weil: Gefahr des Zahnbruchs.

 

Ansägen mit der Handsäge

Zur Uebgung uebertragen wir das Ganze auf eine Handsaege: Das Saegeblatt der Handsaege wird auf Druck eingespannt; d.h. die gerade Seite der Zaehne ziegen nach Vorne. Ich kann nun ein Eckiges Werkstueck von Vorne ansaegen und habe dabei gleihsam wie beim Nutzen der Bandsaege sorge zu tragen, dass ich beim Ansaegen nur leichten Druck ausuebe, um keine Zaehne aus dem Saegeblatt zu brechen. Mit der Handsaege kann ich jedoch auch an der mir abgewandten Ecke ansetzen und habe dann einen weicheren Winkel, sodass die Zaehne sich wenig verhaken koennen.

Der Vorschlag an die geneigten maker:Innen ist, das einmal bewusst zu ueben: Spanne eine Werkstueck ein und saege von Hand.

Denn es gibt was zu lernen: Setze ich absolut flach auf dem Werkstueck an, koennte ich auf die Idee kommen, keine Zaehne zu gefaehrden. Der Denkfehler ist, dass das mit dem flachen Ansatz in der Praxis meist nicht funktioniert, weil die Kanten von Metallwerkstuecken meist scharf sind. Und selbst wenn ich das schaffe, brauche ich sehr viel Druck, um auf der Flaeche saegen zu koennen.

Säge flach ansetzen: schaffen nur die Geübtesten und man braucht viel Kraft.

Überschrif

 

Ansägen mit der Handsäge

Zur Uebgung uebertragen wir das Ganze auf eine Handsaege: Das Saegeblatt der Handsaege wird auf Druck eingespannt; d.h. die gerade Seite der Zaehne ziegen nach Vorne. Ich kann nun ein Eckiges Werkstueck von Vorne ansaegen und habe dabei gleihsam wie beim Nutzen der Bandsaege sorge zu tragen, dass ich beim Ansaegen nur leichten Druck ausuebe, um keine Zaehne aus dem Saegeblatt zu brechen. Mit der Handsaege kann ich jedoch auch an der mir abgewandten Ecke ansetzen und habe dann einen weicheren Winkel, sodass die Zaehne sich wenig verhaken koennen.

Der Vorschlag an die geneigten maker:Innen ist, das einmal bewusst zu ueben: Spanne eine Werkstueck ein und saege von Hand.

Denn es gibt was zu lernen: Setze ich absolut flach auf dem Werkstueck an, koennte ich auf die Idee kommen, keine Zaehne zu gefaehrden. Der Denkfehler ist, dass