Page History
Übersicht
Auf dieser Seite fassen wir wichtige Infos über das IMA Bearbeitungszentrum zusammen.
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Betriebsanweisung beachten! |
Verfahrbereich | X | 3160 | mm |
der Hauptspindel | Y | 1380 | mm |
Z | 440 | mm | |
Bearbeitungsbereich | X | 2800 | mm |
mit Standardaggregaten | Y | 800 | mm |
mit Zusatzausrüstung | Y | 1000 | mm |
max. Aufspannhöhe | Z | 100 | mm |
max. Werkstückdicke | Z | 60 | mm |
Wechselfeldbereich: | |||
mit Pendelbearbeitung | X | 2 x 1000 | mm |
Freiplatz mittig | X | 800 | mm |
ohne Pendelbearbeitung | X | 2 x 1300 | mm |
Freiplatz mittig | X | 200 | mm |
max. Werkzeugdurchmesser | 150 | mm | |
max. Werkzeuggewicht | 5 | kg | |
Gewicht | ca. 5100 | kg |
Bedienhinweise
TODO
Arbeitsablauf
TODO
Sicherheitshinweise
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Bitte beachte ebenfalls die Allgemeine Sicherheitsunterweisung |
Verhalten nach Notaus/Notstop/Überlast/Neustart/Stromausfall
Das richtige Verhalten nach einem ungeplanten Stop der Maschine hängt davon ab, in welchem Modus die Maschine dabei war und in welcher Position sie zum stehen kam. Dabei unterscheiden wir zwischen folgenden Fällen:
- Frei. Keine Berührung, die Maschine kann frei nach oben auf eine sichere Höhe fahren
- Am/Im Werkstück stehen geblieben. Berührung des Werkstücks oder nicht frei nach oben
- Am/Im Wechsler oder dessen Fahrweg stehen geblieben. Gefahr durch die Bewegung des Schlittens und/oder nicht frei nach oben
- Ohne Referenzfahrt nach Neustart, Ausführung würde zur Kollision führen
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Steht das BAZ vor der erneuten Freigabe in einer Position, in der eine Kollision mit dem Werkzeugschlitten möglich ist sofern dieser sich bewegt, darf kein weitere Aktion erfolgen, auch kein Handbetrieb! Der Schlitten bewegt sich sobald die Maschine freigeben wird auf eine seiner beiden Endpositionen, dies kann nicht per Vorschub Poti verhindert oder anderweitig individuell gesperrt werden. In diesem Fall ist nur das Verschieben der Achsen mit der Hand sicher! |
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In diesem Fall muss lediglich das Auslösen der Not System quittiert werden (Notaus, Trittmatten, Achsenstop) um ein Fortfahren zu ermöglichen. |
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Steht das BAZ vor der erneuten Freigabe noch direkt am oder im Werkstück, so muss vorher im Modus "Hand" das Werkzeug vorsichtig freigefahren werden. Ein Ausspannen des Werkstücks um das Werkzeug frei zu bekommen wäre nur in absoluten Härtfällen nötig (bisher nie beobachtet) |
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Steht das BAZ vor der erneuten Freigabe in einer Position, in der eine Kollision mit dem Werkzeugschlitten möglich ist sofern dieser sich bewegt, darf kein weitere Aktion erfolgen, auch kein Handbetrieb oder eine Referenzfahrt! Der Schlitten bewegt sich sobald die Maschine freigeben wird auf eine seiner beiden Endpositionen, dies kann nicht per Vorschub Poti verhindert oder anderweitig individuell gesperrt werden. In diesem Fall ist nur das Verschieben der Achsen mit der Hand sicher! |
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Ist noch keine Referenzfahrt durchgeführt worden und eine Referenzfahrt (1. Z auf max. hochfahren, 2. Y auf min. zurückfahren, 3. X auf min. zurück fahren) birgt das Risiko einer Kollision, müssen die Achsen händisch in eine ungefährliche Position gestellt werden! Das BAZ erlaubt kein manuell gesteuerten Vorschub durch die Motoren ("Handbetrieb") ohne Referenzfahrt. Siehe "Verschieben der Achsen mit der Hand" |
Verschieben der Achsen mit der Hand
Die Referenzfahrt nach dem Bootvorgang kann bei der IMA Quadroform nicht übersprungen werden!
Besteht in der aktuellen Stellung Kollisionsgefahr bei Wiederanlauf oder Referenzfahrt oder steht eine der Achsen auf einem der Hardware Endschalter, müssen die Achsen mit der Hand wieder in eine sichere Position verstellt werden.
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Vorsicht vor Kollisionen nach Notstop! Nach Verschieben der Achsen mit der Hand muss vor quittieren von Notaus etc der "//" (Hardware Reset) auf der Folientastatur gedrückt werden, um den händisch verursachten Schleppversatz zur Sollkoordinaten zu nullen. Ansonsten würde die CNC direkt nach Freigabe im Eilgang wieder zur letzten Sollposition fahren! (Ist der Schleppversatz sehr groß, wird stattdessen eine Fehlermeldung generiert) |
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Die Motoren haben bei gesperrter Maschine keinen Haltestrom, X- und Y-Achse können mit moderatem Krafteinsatz am Portal mit der Hand verschoben werden. Die Z Achse hat wann immer der Motor den Schlitten nicht aktiv verstellt eine Bremse aktiv, um ein unkontrolliertes Herunterfahren (und Aufschlagen am unteren Ende der Achse) zu verhindern. Die Z Achse kann händisch gefahrlos mithilfe des im Werkzeugschrank befindlichen 30er Gabelschlüssels am Sechskant der Motorwelle verstellt werden. Dies kann nötig sein, um zb ohne Kollision wieder über die Aufnahmeebene des Werkzeugwechslers oder der Traversen zu kommen. |
Anleitungen
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Bekannte Fehler
Fehler beim Werkzeugwechsel - Verhalten nach Notaus/Notstop/Neustart/Stromausfall
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Steht die das BAZ vor der erneuten Freigabe in einer Position, in der eine Kollision mit dem Werkzeugschlitten möglich ist sofern dieser sich bewegt, darf kein weitere Aktion erfolgen! Auch kein Betrieb im Modus Hand! Der Schlitten bewegt sich sobald die Maschine freigeben wird auf eine seiner beiden Endpositionen, dies kann nicht per Vorschub Poti verhindert oder anderweitig individuell gesperrt werden. In diesem Fall ist nur das Verschieben der Achsen mit der Hand bei gesperrter Maschine sicher! |
Fehler beim Werkzeugwechsel - Auslösen der Trittmatte oder Notaus
N????$ Wz Wechsel abgebrochen mit MDI M13 quitt.
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Coming soon... |
N????$ Werkzeug in Spindel nicht gespannt
Meldet der Sensor nach Spannen des Werkzeugs keinen Kontakt, wird der Vorgang abgebrochen und die Maschine hält an.
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Derzeit kommt es auf den Werkzeugplätzen 1 und 2 (die ersten beiden Plätze von rechts) wiederholbar zu diesem Fehler, wenn der Magazinschlitten dabei in der rechten Position steht. |
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Dieser Fehler wird wahrscheinlich ausgelöst, weil die Endposition zum Einwechseln nicht exakt stimmt und die Werkzeugaufnahme entweder nicht weit genug in die Spindel geführt wird oder zu weit ausserhalb des Zentrums sitzt (Sensor hat eine max. Toleranz von 1/10mm) |
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Coming soon ... |
N????$ Werkzeug noch in Spindel ?
War der automatische Auswurf des Werkzeugs nicht erfolgreich (Sensor meldet Werzeugaufnahme in der Spindel), kann die Störung durch manuelles Auswerfen des Werkzeugs und anschliessende Befehlseingabe abgeschlossen werden
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Die folgende Anleitung muss in exakt der vorgegebenen Reihenfolge ausgeführt werden! Das Werkzeug muss zwingend per Hand entnommen werden, bevor der Befehl eingetippt wird. Durch die Freigabe von Register M30022 "vergisst" das BAZ, dass ein Werkzeug eingesetzt wurde. Bliebe es trotzdem in der Spindel, würde die Maschine bei einem regulären Wechsel mit hoher Geschwindigkeit die Werkzeuge im Magazin rammen! |
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Wird ein Werkzeug manuell aus der Spindel ausgeworfen, muss es dabei festgehalten werden! Es fällt sonst unkontrolliert nach unten und kann dabei sich und alle empfindlichen Teile die es trifft (Schläuche, Sensormatten, Fuss des Benutzers) zerstören! |
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Coming soon... |
N????$ Überlänge Überbreite und WKZ
Es wurde ein überlanges (in X-Richtung, mehr als die Hälfte der Spanntraversen benutzt) und überbreites Werkstück (steht in Y-Richtung nach vorne über die Traversen hinaus) gespannt.
WKZ bezeichnet den Werkzeugwechsler. Gemeint ist damit, dass das Werkstück per Definition auf ganzer Maschinenlänge nach vorne über den Werkzeugwechsler ragen könnte.
Es gibt dadurch keine Zone mehr, in der garantiert ohne Kollision auf den Werkzeugwechsler zugegriffen werden kann, so dass seine Benutzung nicht zugelassen ist.
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Ist die Einstellung ohne Absicht ausgeführt worden und das Werkstück passt entweder in der Länge in eine Häfte der Bearbeitungszone oder aber steht nicht vorne über, so genügt es den Modus Überbreite (gelb) oder den Modus Überlänge (blau) wieder zu verlassen, um den Werkzeugwechsler benutzen zu können. |
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Ist das Werkstück sowohl überlang als auch überbreit, müssen die Werkzeuge anderweitig zur Verfügung gestellt werden. Wird nur einzelnes Werkzeug benötigt, kann es automatisch eingewechselt werden, in dem der Vorgang vor dem Spannen des Werkstücks per MDI Befehl erfolgt. |
N0018$ Thermokette Bearbeitungsmotore
In diesem Fall wurde wahrscheinlich einer der Motoren überlastet und der Motorschutzschalter hat ausgelöst. Diese Schutzschalter bleiben ausgelöst, bis sie manuell zurückgesetzt werden.
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Die folgenden Arbeiten dürfen nur von befugten Personen durchgeführt werden. Im Schaltschrank wird Netzspannung geschaltet! |
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Die folgenden Grafiken zeigen die Thermokette: Die rot markierten Elemente sind Motorschutzschalter der unterschiedlichen Aggregate, blau markiert die Spule eines Relais, welches schlussendlich den Input an die Steuerung regelt. Das mittlere Relais leuchtet orange, wenn die Kette unterbrochen und der Fehler aktiv ist. Dies sind die drei Motorschutzschalter. Auf der rechten Seite zeigt ein grüner Indikator den Status an. Steht dieser nach vorne heraus, hat der Schutzschalter ausgelöst. Durch Drücken auf den blauen Knopf kann der Schalter zurückgesetzt werden, welches sofort die orangene LED oben ausschalten sollte. Der Fehler sollte damit behoben sein. |